Bacardi hat geschrieben:...in ein Ladesystem zu investieren, welches die Transport- und Versorgungslogistik deutlich vereinfacht. Wir haben schon immer bewundert, welche Volumina an Gerödel der Leimener Globetrotter in seinem KDJ 120 zu verstauen vermag, und mit welcher Selbstverständlichkeit und Leichtigkeit er mit einem Handgriff jeden Artikel aus dem badensischen Kiosk hervorzaubert! In dem demütigen Bewusstsein, von diesem Maß an Perfektion heute und auf ewig Lichtjahre entfernt zu sein, trafen heute 12 Rako-Boxen unterschiedlicher Größe hier ein, was unsere Hoffnung schürt, dass Hektik, Schweiß und Keiferei im Camp nunmehr der Vergangenheit angehören …...
-Küche
-Kaffee- und Teeküche
-Barbecue
-Vorratsbier, polnischer Landwein und Coke
-Licht und Sicht
-Strom/Energie
-Werkzeug
-Kleidung SIE
-Kleidung ER
-Schmutzwäsche
-diverser Kleinkram (Wäscheleine, MagLite, Beil…)
usw.
...
Das ist ein sehr interessantes Thema und genau damit beschäftige ich mich aktuell etwas eingehender, bzw. liege in den letzten Zügen der Umsetzung, muss die RaKo-Kisten noch kaufen. Die Geschichte zu meiner Planung will ich hier mal erzählen:
Auch mich hat immer wieder fasziniert, wie Jürgen seine ganzen Sachen transportiert und wie schnell er die Dinge griffbereit hat. Er sagte mir mal, dass sein System über 20 Jahre gewachsen sei und er schwört auf RaKo, wie im Übrigen auch der Bernie.
Vom Profi lernen,heisst es.
Gut, auf zwanzig Jahre Evolution kann ich nicht zurückschauen und in den vergangenen Jahren waren wir mit zu unterschiedlichen Konzepten campen (WoMo, Kombi und Wohnwagen und aktuell mit Else). Mussten in den vorangegangenen Jahren die Kisten v.A. leicht und billig sein, sind sie zukünftig nicht mehr richtig geeignet, weil untereinander wenig kompatibel oder halt Billigschrott. Beeindruckt von Lines Ausführung habe ich mich dann auch für die RaKo-Kisten entschieden und darüber nachgedacht, wie wir drei das in dem begrenzten Raum von Else umsetzen könnten. In den vergangenen Jahren hatte ich mir immer aufgeschrieben, was gefehlt hat oder ich vergessen hatte. Ich habe dann viele Fotos gemacht und mal so unser Equipment inventarisiert. Das hab ich mit MS excel gemacht mit dem Hintergedanken, dass ich später auch Checklisten sortieren lassen kann. Zur Kistenbeschriftung oder als Gedächtnisstütze bei progredientem Alzheimer.
1. Erstens wurde im Kreis der Familie festgelegt, was unverzichtbar ist, also mit soll.
2. Inventur, was ist da und hat sich schon bewährt.
3. Was ist unpraktisch, zu gross oder zu schwer?(so kam Martl zu seinem Tisch)
4. Was sind die Variablen und was nicht? Z.B. sollte das Schubladensystem weiterhin genutzt werden.Das Dachzelt auch, der Kühlschrank sowieso, etc und am Ende selbstverständlich auch der J9 bis auf unabsehbare Zeit.(soviel zu unseren HZJ-Ambitionen)
Am Ende fand sich ein sukzessive abzuarbeitendes Pfichtenheft, ähnlich dem von Dirk:

Als nächstes stellt sich die Frage, wo ist überhaupt Platz zum Beladen?

Anschliessend wo soll was hin?

Und nun kommt die Spannende Frage, was passt denn da überhaupt?
Erleichternderweise konnte ich das ausprobieren, denn unsere Praxis verwendet RaKo-Kisten zum Probentransport. Dreidimensional zu messen ist nicht grade meine Stärke und in einem sich nach oben schmaler werdenden Auto gibt es die ein oder andere Engstelle.

Nachdem Planung, die grundlegenden Punkte des Pflichtenheftes abgearbeitet sind und Kistenprobepacken nun beendet ist, kriege ich aller Voraussicht nach unser ganzes Geraffel unter und benötige dafür Folgende RaKo-Kisten (BxLxH):
3x600x400x340
3x400x300x185
1x400x300x340
1x600x400x185
Das bedeutet allerdings auch, dass ich nicht an jede Kiste komme ohne eine andere aus dem Auto zu nehmen, also bin ich auch weiterhin meilenweit von Jürgens Optimum entfernt. Aber mit zwei Frauen im Schlepp ist mehr nicht umzusetzen. Und die Diskussionen um den rationierten Platz werden noch hart. Ob das doch noch mal was wird mit dem HZJ
Gut, jeweils mit Hund ist es auch eine Aufgabe.
@ Dirk, danke für den Link zu Engel, die waren sehr nett am Telefon, bin gespannt auf deren Angebot.
Noch eine letzte Anmerkung, bevor der komplette Platz bepackt ist, berücksichtigt etwas Platz für die tagesaktuellen Einkäufe

Daran hatte ich früher nie gedacht. Das ist sonst der erste Schritt für den Einzug des Chaos
Und nun wünsche ich allen RaKoristen und deren BegleiterInnen die notwendige Begeisterung und Disziplin!